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Norwegen 2023 – Månafossen

Den ersten Urlaubstag mit brauchbaren Wetter, sprich mit keinem Wasser von oben, nutzten ich und meine kleine Tochter direkt eine morgentliche Wanderung. Wir fuhren mit dem Auto auf einen Berg in der Nähe unseres Ferienhauses und wollten dort um einen kleinen See wandern. Allerdings scheiterten wir dann doch wieder direkt. Wieder wegen Wasser. Allerdings diesmal von unten. Der kleine Trampelpfad war komplett durchgeweicht. Wir versuchten so gut es geht von Stein zu Stein zu hüpfen. Am Ende hatten wir dann aber doch wieder feuchte Socken.

Nach dem Frühstück machten wir uns zu viert auf den Weg zum eigentlichen Ziel des Tages: den Månafossen. Einer der größten Wasserfälle Norwegens mit circa 90 Meter Fallhöhe. Von unserem Ferienhaus war er quasi nur ein Steinwurf entfernt. Trotzdem mussten wir einen Bergrücken umrunden, um zum Ausgangspunkt unserer Wanderung zu gelangen. Trotzdem war das sehr entspannt.

Probleme hatten wir dann allerdings mit dem Parkplatz. Dieser war nämlich gebührenpflichtig. Aber es gab keinen Bezahlautomaten. Stattdessen gab es so kleine Umschläge auf die man das Nummernschild notieren sollte. Das Geld sollte dann in den Umschlag und der Umschlag dann in eine Art Briefkasten. Wir hatten allerdings kein norwegisches Geld. Wir hatten bisher einfach immer alles mit Karte bezahlt. Also packten wir in unseren Briefumschlag einfach ein paar Euro.

Der Weg zum Månafossen
Der Weg zum Månafossen

Direkt nach dem Start unserer Wanderung ging es steil nach oben. Zum Teil mit Treppen. Zum Teil mit Seilen gesichert. Erschwerend kam hinzu, das relativ viele Leute unterwegs waren. So musste man öfters mal warten, oder sich einen alternativen Weg suchen. Insgesamt war der Weg zum Wasserfall aber relativ kurz. Wir bestaunten den Wasserfall und machten ein paar Fotos. Imposant fand ich, wieviel Gischt durch das herunterstürzende Wasser entstand.

Månafossen
Månafossen

Nachdem wir den Wasserfall bewundert hatten, beschlossen wir nicht direkt zurückzukehren. Unser Plan war es den Weg weiter zu folgen und nach der Querung einer Brücke auf der anderen Seite es Flusses wieder zu Auto zurück zu kehren. Dieser Plan scheitere aber leider. Den Auf der Brücke stand ein Zauntor, welches doppelt verschlossen war.

Friluftsgarden Mån
Friluftsgarden Mån
Fluss Mån
Fluss Mån

So machten wir dort an der Brücke eine Pause. Kochten uns wieder ein Suppe und liefen den gleichen Weg wieder zurück. So konnten wir den Wasserfall noch ein zweites mal bewundern. Im nachhinein muss ich sagen, das mich die sehr steilen Passagen des Weges auf dem Rückweg viel mehr gestört haben, als auf dem Weg nach oben. Am Auto machten wir noch eine kurze Pause und den Rückweg nutzen wir um uns das Dorf Frafjord anzuschauen. Außerdem machten wir in Byrkjedal noch beim Souvenirladen halt.