Da ich im Internet bereits erfahren hatte, das es in Nord Holland günstig Fisch zu kaufen gibt, wollte ich am Montag unbedingt zu einem Fischladen fahren. Meine Recherchen brachten uns dann schlussendlich in ein kleines Dorf namens Den Oever. Dort im Hafen sollten wir eigentlich fündig werden. Allerdings waren dort am Montag alle Gehwege hochgeklappt. Selbst der örtliche Fischimbiss hatte am Montag Ruhetag. Der von mir favorisierte Fischladen hatte sogar nur am Freitag und Samstag auf. Dazu aber später mehr.
Nach einem kurzen Spaziergang sollte es dann ins Marinemuseum von Den Helder gehen. Aber auch dort war leider am Montag Ruhetag, so das wir schlussendlich im Rettungsbootmuseum landeten. Dort gab es eine sehr interessante Zusammenstellung von Rettungsgerätschaften. Außerdem gab es einige interaktive Elemente. Zum Beispiel gab es eine Windmaschine, bei der man testen konnte wie sich heftiger Sturm anfühlt. Zum Abschluss gab es noch eine kleine Hafenrundfahrt in einem alten Rettungsboot. Ist irgendwie schon ein komisches Gefühl in einem Boot zu sitzen, das eigentlich für Notfälle konstruiert wurde.
Am späten Nachmittag ging es dann zum zweiten Mal an den Strand von Julianadorp. Dieses mal war es um einiges windiger und kälter als beim ersten Besuch. Trotzdem war es wieder sehr schön. Beim Rückweg zur Ferienwohnung fiel uns auf, das in den Dünen Unmengen von Hasen leben. Insgesamt zählten wir so um die 20 Hasen … keine Ahnung warum sie uns beim ersten Strandaufenthalt nicht aufgefallen sind.
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