Bereits die Anreise nach Holland gestaltete sich als Erlebnis. Nach etwa 5h Autobahnfahrt erreichten wir die holländische Grenze und mir fiel es relativ leicht sich an die holländischen Straßen anzupassen. Ungewohnt war nur, das die Autobahn irgendwie breiter wirkte als bei uns. Ich denke das lag ausschließlich daran, das es kaum Lärmschutzwände gab, die die Sicht einschränkten. Das erste erstaunliche Erlebnis war dann, als es bei Joure mitten auf der Autobahn einen Kreisverkehr gab. Das zweite Wow-Erlebnis war dann die Fahrt über den Abschlussdeich des IJselmeers … links und rechts neben der Autobahn nichts als Wasser. Es ist schon erstaunlich, was die Holländer dort errichtet haben. Die letzten 20km der Reise gingen dann über eine Landstraße und wir hatten die erste Gelegenheit die berühmten Blumenfelder zu betrachten.
Nachdem das Ferienhaus in Julianadorp bezogen wurde, wollten wir unbedingt zum Strand. Prinzipiell hat mich der Strand sehr stark an unseren Dänemark Urlaub erinnert, denn auch in Julianadorp war eine ausgeprägte Dünenlandschaft dem Strand vorgelagert. Allerdings war diese nicht wie in Dänemark mit Ferienhäusern bebaut. Erstaunlich war auch, das am Strand nicht ein einziger Stein lag. Muscheln waren reichlich vorhanden, aber es gelang uns nicht auch nur einen Stein zu finden.
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